Offene Ideenwerkstatt
Zukunft nachhaltig gestalten
BAHNHOFSTR. // VERKEHR
Bericht der
AG Bahnhofstraße/Verkehr
TREFFPUNKT // BÜCHEREI
NATUR, UMWELT, KLIMA
Bericht der
AG Natur/Umwelt/Klima
JUGEND
Bericht der AG Jugend
Pressemitteilung “TuWas Sinzing!”, 19. Mai 2025
Rückblick Ideenwerkstatt:
Rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Gemeindegebiet Sinzing sind der Einladung des Aktionsbündnisses “TuWas! Sinzing” gefolgt, um im Rahmen eines Netzwerktreffens am 9. Mai Maßnahmen zu erörtern, die das zukünftige (Zusammen-) Leben im Ort noch nachhaltiger und besser gestalten können. Nach einem rund dreistündigen konstruktiven Diskussionsabend haben einzelne Projektgruppe Lösungsansätze zur Stärkung des sicheren Radverkehrs, zu möglichen neuen Treffpunkten für die Dorfgemeinschaft und zu zusätzlichen Angeboten für die Jugend ausgearbeitet. Ebenso gab es pragmatische Ideen zum Themenkomplex Energie, Klima- und Naturschutz, die sowohl die Bürger im Einzelnen als auch die Gemeinde in Gänze betreffen. Als Missstände, die aus Sicht der Gruppe priorisiert behandelt gehören, wurden beispielsweise die Verkehrssicherheit für Fahrradfahrer und Fußgänger in der Bahnhofstraße sowie das Fehlen eines klassischen Treffpunktes für die Bevölkerung im Kernort definiert. Während die umliegenden Ortsteile wie z.B. Viehhausen und Eilsbrunn noch ein klassisches
Wirtshaus als sozialen Treffpunkt haben, fehlt im Dorf Sinzing ein öffentlich und niedrigschwellig zugänglicher Ort.
Ein Ziel der Organisatorinnen und Organisatoren wurde bereits am Veranstaltungsabend erreicht: die zusätzliche Vernetzung der engagierten Bewohnerschaft im Gemeindegebiet.
Wie geht es weiter?
In weiteren anknüpfenden Treffen der jeweiligen Projektgruppen sollen nun konkrete Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Situation ausgearbeitet werden und diese mit Blick auf die Kommunalwahl 2026 in einem daran anschließenden Schritt der Gemeindeverwaltung bzw. der Politik vorgestellt werden. Besonders wichtig ist es der Gruppe nach Aussage des Organisationsteams dabei, nicht als “nörgelnde Besserwisser” aufzutreten und einen unrealistischen Forderungskatalog vorzulegen, sondern einen sachlichen und konstruktiven Austausch mit den Verantwortlichen zu suchen sowie sich im weiteren Prozess aktiv an der Umsetzung von konkreten Lösungsvorschlägen zu beteiligen.
Über die Veranstaltung berichtete auch die Mittelbayerische Zeitung am 27.05.2025